Geschichte

Eine frühere Besiedlung während der Jungsteinzeit bezeugt eine südlich von Gut Horbach auf dem Heuscheid gefundene Arbeitsaxt aus Amphibolit. Die Besonderheit der Axt besteht darin, dass das exakt zylindrisch gebohrte Schaftloch ungewöhnlich weit zur Schneide hin verschoben ist. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort mit „Sifridus de Remelinchusen“ im Jahre 1242. Die Pfarrei wurde zum ersten Mal im Jahre 1259 mit ihrem Pfarrer „Ecbertus“ erwähnt. Sie gehörte damals dem Damenstift in Meschede und besaß im Kirchspiel Remblinghausen die vier Haupt- und Schultenhöfe Drasenbeck, Horbach, Wulstern und Köttinghausen. Darüber hinaus hatte auch das Kloster Grafschaft einige Besitzrechte.

Im Jahr 1961 hatte der Ort bei einer Fläche von 46,01 km² 1740 Einwohner.

Am 1. Januar 1975 wurde Remblinghausen in die Kreisstadt Meschede eingegliedert.


Remblinghausen - Lebenswert für alt und jung


Netzwerk